Das antike Griechenland ist die schönste Erfindung der Neuzeit

11.05.2021

François Hartog

Gunnar Hering Lectures 3

2021, 54 Seiten mit 2 Abbildungen, kartoniert
€ 13,00 D / € 14,00 A
ISBN 978-3-8471-1138-2
Vienna University Press bei V&R unipress

Dieser Titel ist open access auf www.vandenhoeck-ruprecht-verlage.com verfügbar!

Mit einem Satz des Dichters Paul Valéry betitelt François Hartog seine Suche nach den Schlüsselmomenten in der Begegnung der europäischen Neuzeit mit dem antiken Griechenland und schöpft dabei aus seiner langjährigen Auseinandersetzung mit der Alten Geschichte un der Historiographie sowie ihrer Theorie. Das Ergebnis ist eine Studie, die von den Anciens et Modernes zu den politischen Diskursen des revolutionären und Napoleonischen Frankreich zur deutschen Begeisterung für die griechische Antike führt und sogar die Malerei von Altdorfer bis Lichtenstein berücksichtigt. Ein bibliographischer Essay des Historikers Dimitris Kousouris über die Befassung des modernen Griechenland mit dem Alten rundet den Band ab.

Dr François Hartog ist Historiker und emeritierter Professor an der École des Hautes Études en Sciences Sociales (EHESS). Er ist insbesondere für seine historiographischen Überlegungen  zur Konzeptualisierung der Zeit und seine Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Wahrnehmungen des Historischen, den "régimes d'historicité", bekannt.

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